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Die Psychoanalyse

Die Psychoanalyse ist sowohl eine psychotherapeutische Methode als auch eine Forschungsmethode und die theoretische Gesamtheit (Metapsychologie genannt), die aus dieser Forschung hervorgegangen ist.
© Unsplash - Sigmund

Sigmund Freud, ein österreichischer Arzt und Neurologe, prägte 1896 den Begriff "Psychoanalyse" für eine neue Disziplin, die er und andere aus der Behandlung von Patienten mit psychischen Störungen mitgestalteten. 

Der Kern der Theorie ist die Annahme des Unbewussten. Zum ersten Mal in der Geschichte der Medizin haben Symptome einen Sinn, zusätzlich zu göttlichen, erblichen und/oder biologischen Erklärungen. 
In den letzten 120 Jahren wurde der theoretische Korpus ständig erweitert und verfeinert, während gleichzeitig die therapeutischen Vorschläge zunahmen. Von ihren Ursprüngen an verstand sich die Psychoanalyse als ein offenes und zu entwickelndes Feld, und das macht sie auch heute noch lebendig. 

Es gab und gibt zahlreiche Verbände, die die Psychoanalyse in der einen oder anderen ihrer Dimensionen vertreten und Praktiker zusammenbringen. Das Hauptanliegen von APPOPS besteht darin, die von Psychologen praktizierte Psychoanalyse in den verschiedenen Dimensionen ihrer Berufspraxis zu verteidigen und zu fördern.